Corona und die Sparkasse Dieburg – Interview Teil 4

Corona und die Sparkasse Dieburg – Interview Teil 4

Kein Thema ist nach wie vor so aktuell wie Corona. Ob Maskenpflicht oder Kontakteinschränkungen – Corona hat unseren Alltag plötzlich verändert und uns vor neue Herausforderungen gestellt. Die rückläufigen Infektionszahlen sind ein erster Lichtblick. Dennoch wird uns Corona die kommenden Monate weiterhin beschäftigen.

Sparkasse und Corona?

Aber wie geht es uns eigentlich in dieser besonderen Zeit? An das „normale“ Leben ist noch lange nicht zu denken und auch im beruflichen Alltag hat sich für die Meisten einiges verändert – wir fragen nach!

Interview-Reihe – Teil 4

Linda Kern ist unsere Interview-Partnerin im vierten Teil unserer Reihe. Sie ist im Beratungscenter Reinheim als Individualkundenberaterin tätig. Am meisten Spaß findet Sie hier im persönlichen Kundenkontakt. Die 25-jährige ist vor allem von den abwechslungsreichen Gesprächen und Geschichten Ihrer Kund*innen begeistert. Ihre Freizeit gestaltet Sie sportlich und hat mit Fitness Ihren Ausgleich zur Arbeit gefunden. Ihr Motto: Mit einem Lächeln im Gesicht geht man um einiges leichter durch’s Leben, und auch in diesen herausfordernden Zeiten darf das Lachen nicht zu kurz kommen. Sie berichtet, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf Ihren Alltag hat.

Was hat sich durch Corona in Ihrem Leben verändert?
„Der persönliche Kontakt zu Freunden und der Familie ist leider weniger geworden. Zum Glück gibt es aber Telefon und WhatsApp – das wird jetzt stärker genutzt als vor Corona. Einfach mal zusammen etwas essen gehen oder sich auf ein Glas Wein zu treffen fehlt definitiv, aber das wird irgendwann (hoffentlich ganz bald) nachgeholt!

In meinem beruflichen Umfeld hat sich auch einiges verändert. Meetings auf der Arbeit, besonders stellenübergreifend, wurden bis auf weiteres abgesagt. Aber auch hier gibt es alternative Kommunikationswege, die jetzt vorrangig genutzt werden. Durch Webinare, Telefonkonferenzen und Skype bleibt man weiterhin auf dem Laufenden und ist immer „up to date“.“

Arbeiten Sie anders als vor Corona?
„An meiner Arbeit an sich hat sich nichts geändert – die Art und Weise ist neu. Aufgrund von Corona ist der persönliche Kundenkontakt vor Ort, d.h. bei mir im Beraterzimmer, leider weniger geworden. Dadurch habe ich viel mehr Kontakt zu Kund*innen per Telefon, per E-Mail und auch über den Postweg als vorher. Nichtsdestotrotz sind wir natürlich auch weiterhin für all unsere Kund*innen vor Ort erreichbar!“

Wie empfinden Sie den täglichen Umgang mit Corona?
„Ich muss sagen, dass man sich mit der Zeit daran gewöhnt. Wenn ich aus dem Haus gehe wird die Handtasche nicht nur auf Handy, Schlüssel und Geldbeutel kontrolliert, sondern eben auch auf den Mund-Nasen-Schutz. Trotzdem hoffe ich natürlich, dass es bald wieder ein Leben ohne Maske gibt!“

Fühlen Sie sich sicher an Ihrem Arbeitsplatz?
„Egal ob beruflich oder privat, achte ich sehr auf die Einhaltung aller Sicherheitsvorkehrungen. Deshalb meide ich Menschenansammlungen und achte vor allem beim Einkaufen auf den Sicherheitsabstand zu meinen Mitmenschen. Mit diesem Vorgehen ist man auf der sicheren Seite – ein Restrisiko bleibt aber natürlich trotzdem.

Auf der Arbeit fühle ich mich gut aufgehoben. Wir versuchen alle Kundenanliegen im Servicebereich so schnell und einfach wie möglich zu klären. Das ein oder andere nette Gespräch mit unseren Kund*innen am Servicepoint kommt in der aktuellen Situation aber zu kurz und fehlt mir sehr. Bei Beratungsgesprächen vor Ort befindet sich zwischen Kund*innen und Berater*innen ein ausreichender Sicherheitsabstand und eine Hygieneabtrennung. Eine Beratung erfolgt bei uns nur mit Tragen einer Mund-Nase-Maske. Am Anfang war das echt komisch, aber es funktioniert.“

Hat Corona auch etwas Positives für Sie?
„Ich glaube generell ist es wichtig, dass man aus der aktuellen Situation das Beste macht und seinen Humor nicht verliert! Im März hat für mich der Master an der FOM in Frankfurt begonnen. Nach dem ersten Wochenende, an dem noch Vorlesungen vor Ort stattfanden, wurde allerdings auch hier auf die „Online-Variante“ umgestellt. Natürlich fehlt der persönliche Kontakt zu Kommilitonen und Dozenten. Zeittechnisch ist es aber sehr angenehm, da ich mir die Fahrt nach Frankfurt spare und entspannt von zuhause lernen kann. In Zeiten von WhatsApp, Mail und Videokonferenzen klappt auch hier der notwendige Austausch sehr gut.“

Wie hat sich die Beratung der Kunden verändert?
„Als Berater*innen achten wir sehr darauf, den persönlichen Kontakt zum Kunden einzuschränken. Trotzdem sind wir vor Ort für unsere Kund*innen da – zwar mit Mundschutz und durch eine Hygieneabtrennung getrennt, aber wir alle geben unser Bestes, dass wir auch in diesen herausfordernden Zeiten alle Kundenanliegen so schnell und so unkompliziert wie möglich erledigen können.“

Ein Interview von Linda Kern, Individualkundenberaterin im Beratungscenter Reinheim.

Das Interview wurde durchgeführt von Thomas Höll, Individualkundenberater im BeratungsCenter Reinheim.

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