Projekttag in der Tafel Dieburg e.V.

eingestellt von Lisa Santner am 29. August 2018

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Beitrag von Luca Feggi aus dem 3. Lehrjahr.

 

Zum Ende des 2. Lehrjahrs beschäftigten wir uns mit verschiedenen Themen, wie Home Office, Kundenbindung durch Social Media und Soziale Projekte.

Für unsere Projektarbeit „Soziale Projekte und Engagement der Sparkasse Dieburg über Spenden und Sponsoringleistungen hinaus“ war es sehr wichtig zu erfahren, was uns als Auszubildende erwarten würde, wenn wir uns bei der Dieburger Tafel engagieren. Aus diesem Grund besuchten wir als Projektgruppe einen halben Tag die „Tafel Dieburg e.V.“

Um 8:00 Uhr begann unser Arbeitstag in der Tafel. Die Vorsitzende Christine Fritz hat uns herzlichst empfangen, stellte unsere Gruppe vor und führte uns durch die Räumlichkeiten. Danach erzählte sie uns einiges über die Aufgaben und Arbeit der Tafel.

Wir haben erfahren, dass verschiedene Geschäfte in der Region Waren für die Dieburger Tafel zur Verfügung stellen. Dies sind unter anderem Großhändler, Einzelhändler und Bäckereien. Bei den Lebensmitteln handelt es sich um Waren, die früh morgens mit zwei Transportern abgeholt und noch am gleichen Tag ausgegeben werden. Christine Fritz erklärte uns, dass für die Kunden pro Kopf jeweils ein Einkaufskorb zur Verfügung steht, welcher mit zwei Euro bepreist wird. Der Verkauf startet an jedem Werktag um 10:00 Uhr.

Bevor die Waren eintrafen, bekamen wir noch eine Einweisung zu den Tätigkeiten, beziehungsweise Aufgaben, die uns an diesem Tag bevorstanden. Als dann die Waren ankamen, ging für uns die Arbeit auch direkt los. Wir haben in verschiedenen Bereichen Lebensmittel kontrolliert und  geschaut, ob die Produkte beschädigt oder nicht mehr zum Verzehr geeignet waren. Nach der Aussortierung trennten wir die guten Lebensmittel, nach Fleisch, Milchprodukten, Gebäckware, Gemüse und Obst, und räumten diese in die Regale ein.

Alle Kunden der Dieburger Tafel hatten eine registrierte Karte, welche bei jedem Einkauf gescannt werden musste. Nachdem die Karte gescannt wurde, bekam jeder Kunde eine Wartekarte und konnte dann in einem separaten Raum Platz nehmen, in dem man dann nach Nummern aufgerufen wurde. Um 10:00 Uhr begann dann endlich die Verkaufsphase, bei der nur aufgrund der kleinen Räumlichkeiten maximal fünf bis zehn Personen gleichzeitig einkaufen dürfen.

Wir wechselten uns in regelmäßigen Abständen in den Bereichen ab. Diese Bestanden aus folgenden Stationen:

Überprüfung der Ware

Während des Morgens wurden regelmäßig neue Lebensmittel geliefert, die sortiert und überprüft werden mussten.

 

Ausgabe der Waren

Ein Azubi verteilte die Lebensmittel und überprüfte, dass nicht zu viel Ware ausgegeben wurde und jeder Korb ungefähr die gleiche Menge enthielt. Zudem bestand eine feste Reihenfolge, nach der man die Produkte einsortieren sollte.

 

Scannen der Ausweise

Die Ausweise mussten vor dem Einkauf gescannt und an den Korb geheftet werden, um zu sehen, für wie viele Personen der Einkauf getätigt wird.

 

Kassierer

Der Kassierer nahm das Geld für die Körbe ein, beobachtete, dass der Verkaufsraum nicht überfüllt ist und rief die Wartenummern auf.

 

Gegen 12:00 Uhr endete dann der Arbeitstag für uns. Im Vorhinein haben wir es uns viel komplizierter vorstellt, allerdings war  in der Tafel alles sehr gut organisiert. Die Mitarbeiter waren sehr freundlich und haben sich sehr gut um uns gekümmert. Ihnen war es wichtig, dass wir von diesem Tag  viele Erfahrungen für unsere Projektausarbeitung sammeln können. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht den dortigen Alltag mitzuerleben.

 

 

 

 

 

 

 

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