Unsere Azubis besuchen das Geldmuseum
Ein Beitrag von Cora Hopfensberger und Tatjana Ruff, aus dem 1. Lehrjahr der Sparkasse Dieburg.
Das erste und zweite Ausbildungslehrjahr besuchte vergangene Woche mit der Berufsschule das Geldmuseum der Deutschen Bundesbank in Frankfurt.
Als Auftakt unseres Besuches beschäftigten wir uns mit dem Thema „Was ist Geld?“. Nachdem wir uns mit Geld als Tauschmittel, Wertspeicher und Recheneinheit auseinander gesetzt hatten, kam die Frage auf was früher als Geld verwendet wurde. Wir wurden über die historische Entstehung von Muscheln und Salz als Zahlungsmittel bis hin zu den heutigen Banknoten und Münzen informiert. Heutzutage gibt die Deutsche Bundesbank das Bargeld in Deutschland aus und stellt sicher, dass das umlaufende Geld von hoher Qualität ist. Beschädigtes und falsches Geld sortieren sie aus.
Natürlich durfte bei angehenden Bankkauffleuten das Thema Buchgeld nicht fehlen. Banken übertragen Buchgeld und schaffen es, indem sie Kredite vergeben. Somit spielen sie eine zentrale Rolle im Geldwesen und werden von der Bankenaufsicht streng kontrolliert.
Als nächstes sprachen wir über Geldpolitik. Entscheidend für den Wert des Geldes ist nicht der Betrag auf dem Geldschein, sondern wie viel wir uns für diesen Betrag kaufen können. Diese Kaufkraft wird von Preisen bestimmt. Steigt das Preisniveau so sinkt die Kaufkraft.
Und zuletzt beschäftigten wir uns noch mit dem Thema Geld Global. Unter anderem konnten wir uns anschauen welche Währung es über den Globus verteilt gibt und wie ein Wechselkurs zustande kommt.
Es war ein sehr interessanter und abwechslungsreicher Tag für alle Auszubildenden.
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