Vermögensbarometer zeigt hohe Zufriedenheit mit Finanzlage
Die Menschen in Deutschland sind mit ihrer finanziellen Situation im Reinen. Das zeigt das aktuelle Vermögensbarometer des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands.
Zählen auch Sie zu den 63 Prozent der Deutschen, die mit ihrer finanziellen Situation zufrieden sind? 63 Prozent oder fast zwei Drittel, das ist der höchste Stand seit 2005. Zu diesem Ergebnis kommt der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) in seinem aktuellen Vermögensbarometer, das jetzt unter dem Titel „Die Deutschen und ihr Geld“ erschienen ist. Der DSGV hat hierfür 2.738 Menschen in ganz Deutschland befragt.
Auch der Blick in die Zukunft ist für die meisten ungetrübt: Fast 90 Prozent der Befragten gehen in der repräsentativen Befragung davon aus, dass sie auch in zwei Jahren finanziell so gut dastehen wie heute – oder sogar noch besser. Nur rund 11 Prozent erwarten eine Verschlechterung ihrer finanziellen Situation, 25 Prozent hingegen sogar Verbesserungen.
Immobilien auf eins, Investmentfonds auf zwei
Die Zufriedenheit geht allerdings einher mit der Sorge, wie es mit dem Sparen weitergeht. 32 Prozent der Menschen in Deutschland machen sich aufgrund der niedrigen Zinsen verstärkt Gedanken um ihre Altersvorsorge. Gefragt wurden sie auch, welche Anlageform sich in Zeiten niedriger Zinsen besonders eigne. Immobilien liegen zwar noch auf Platz eins, haben aber im Vergleich zu 2017 deutlich an Zuspruch verloren – die hohen Preise zeigen anscheinend Wirkung. Von allen Anlageformen haben Investmentfonds am meisten Anhänger hinzugewonnen und rangieren auf Platz zwei.
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