Tag der Freundschaft
Ein Beitrag von unserer Kollegin Nadja-Jasmin Müller.
Geboren wurdest du, die Freundschaft, mit dem Beginn der Menschheit. 1958 wurde zu deinen Ehren in Paraguay der „Cruzada Mundial de la Amistad“ ins Leben gerufen. Auch in anderen Ländern wurdest du gefeiert, bis 2011 durch die Vereinten Nationen der „International Day of Friendship“ ausgerufen wurde. Seitdem hast du einen weltweiten Ehrentag.
Im Laufe der Jahre und Jahrzehnte hast du dich immer wieder verändert und angepasst. Von einem verwandtschaftlichen Verhältnis bis zur freundschaftlichen Beziehung zwischen Ländern und Kulturen stehst du für die positive Verbindung von Menschen. Ob als starkes Vierergespann à la „Sex and the City“, „Ziemlich beste Freunde“ oder „Freunde mit gewissen Vorzügen“: Du hast unendlich viele Gesichter. Deine Grundsteine sind Vertrauen, Wertschätzung und Zuneigung. Und doch hast du für jeden einzelnen eine eigene Bedeutung und jeder definiert dich anders.
Am 30. Juli ist der Tag der Freundschaft. Ein Gedenktag, der an die Bedeutung der Freundschaft zwischen Personen, Ländern und Kulturen erinnern soll.
Es ist der beste Tag, um seinen Freunden dafür zu danken, dass sie immer für einen da sind, dass man mit ihnen Freud und Leid teilen kann und, dass sie uns auf dem Weg des Lebens begleiten. Der beste Tag, um mal wieder mit ihnen Zeit zu verbringen, gemeinsam zu lachen und den Freunden zu zeigen, wie wichtig sie uns sind. Oder um einfach mal wieder die eingestaubte Freundschaftsliste zu durchforsten und bei alten Bekannten ein „Hallo, wie geht’s?“ zu hinterlassen. Eine Freundschaft kann auch mal pausieren oder eine Durststrecke haben ohne daran zu zerbrechen. Menschen, die durch eine Freundschaft miteinander verbunden sind, können nicht von Mauern, Kilometern oder der Zeit getrennt werden. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg und wahre Freundschaft überwindet alle Grenzen. Freundschaft ist das stärkste Band.
„Freundschaft ist eine Tür zwischen zwei Menschen. Sie kann manchmal knarren, sie kann klemmen, aber sie ist nie verschlossen“ (Baltasar Gracián y Morales)
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