Unsere Kollegen berichten – Vorsorgespezialistin Jennifer Kulesza

Ich bin Jennifer Kulesza, 31 Jahre alt und arbeite seit 12 Jahren bei der Sparkasse Dieburg. Nach meinem Abitur habe ich mich für eine kaufmännische Ausbildung bei der Sparkasse entschieden. Nach zweieinhalb Jahren Ausbildungszeit, in denen ich einen umfassenden Einblick in viele Geschäftsbereiche der Sparkasse Dieburg erhielt, war mir schnell klar – ich möchte in der Kundenberatung tätig sein.

Der Umgang mit Menschen und diesen täglich bei den nun doch nicht immer ganz einfachen Fragen ihrer Finanzangelegenheiten zur Seite zu stehen, hat mich vom ersten Tag an begeistert. Nach knapp eineinhalb Jahren als Beraterin in der Geschäftsstelle Ober- Roden und einer erfolgreichen Weiterbildung zur Sparkassenfachwirtin habe ich mich entschieden mich zu spezialisieren.

Somit entschied ich mich 2009 einen komplett neuen Bereich in der Sparkasse Dieburg aufzubauen und die Teamleitung der „Zentralen Vorsorgeberatung“ zu übernehmen. Ab sofort beschäftigte ich mich ausschließlich mit den Spezialthemen der persönlichen und betrieblichen Absicherung von Privatpersonen und Unternehmern. Darüber hinaus besteht mein Aufgabengebiet darin für die Sparkasse Dieburg das Thema „Vorsorge“ zu organisieren, sowie das Produktmanagement darzustellen.

Diese neue Aufgabe war super spannend und zugleich auch sehr herausfordernd. Ab sofort standen nicht nur Beratungen für Geschäftsstellenkunden, sondern auch für das BeratungsCenter, das Vermögensmanagement, sowie für das Gewerbe- und FirmenkundenCenter auf der Tagesordnung. Das Erstellen von Versorgungsanalysen für Privatpersonen und die Ausarbeitung von Betrieblichen Gesamtversorgungswerken für mittelständische Unternehmen und Kommunen in unserer Region ist sehr individuell und bedarf hoher Flexibilität.

Ohne weitere Fortbildungen war dies natürlich nicht möglich. Die Sparkasse Dieburg hat mir daher in den letzten acht Jahren eine Reihe an Zusatzqualifikationen ermöglicht. Somit darf ich mich aktuell neben Bank- und Sparkassenbetriebswirtin, auch Vorsorgemanagerin, Spezialistin für betriebliche Altersversorgung und Generationenberaterin IHK nennen. Täglich setze ich dieses Wissen in der Erstellung von Versorgungslösungen meiner Kunden ein.

Warum habe ich mich damals für diesen Weg entschieden? Das ist ganz einfach: Mir war es immer wichtig im Job Aufgaben zu erfüllen, hinter denen ich als Person stehe und das in einem Unternehmen zu machen, in dem ich mich wohlfühle.

Gerade bei den Themen Altersvorsorge und eigene Absicherung herrscht bei vielen Menschen Unsicherheit, welche Art der Absicherung denn nun wirklich „sinnvoll“ ist und welche Versorgungslösung für seine Bedürfnisse die Richtige ist. Hier sehe ich mich ein wenig als „Patriot“ in den Bereichen „Altersvorsorge“ und „Risikovorsorge“ und freue mich, wenn meine Kunden nach einer umfassenden Beratung Sicherheit für ihre Zukunft gewinnen. Insbesondere liegt es mir am Herzen, die auf den ersten Blick manchmal komplexen Sachverhalte verständlich und einfach zu vermitteln, damit man auch in fünf oder zehn Jahren noch weiß, aus welchem Grund man sich damals für genau diese Lösung entschieden hat. Hier bekomme ich oft das Feedback von meinen Kunden „vorher dachte ich, ich brauche dieses Gespräch gar nicht. Nun bin ich sehr froh, weil ich jetzt meine Familie und mich wirklich so absichern konnte, wie ich es mir vorgestellt habe und erhalte sogar noch Geschenke vom Staat“.

Das Gefühl mit meinem Job etwas Gutes zu tun, das tolle kollegiale Umfeld und meine Kunden geben mir jeden Tag Motivation und Spaß in den Arbeitstag zu starten.