Unsere Azubis berichten: Die Berater von Morgen
Am Montag, dem 30. Januar 2017 fand betriebsinterner Unterricht mit dem Schwerpunkt „Gesprächstraining“ für das erste Ausbildungslehrjahr statt. Im Schulungszentrum in Dieburg sind wir mit Petra Kutzer verschiedene Fälle im Rahmen der ganzheitlichen Beratung durchgegangen. Petra Kutzer ist Vertriebscoach bei der Sparkasse und coacht alle Auszubildenden während der Ausbildungszeit.
Im ersten Lehrjahr gibt es insgesamt vier Einheiten. Bisher hatten wir zwei Gesprächstrainings, die wir erfolgreich absolvierten. Zum Einstieg sammelten wir die wichtigsten Punkte aus dem letzten Gesprächstraining im Dezember, um uns für die kommenden Gespräche vorzubereiten. Darauf aufbaue befassten wir uns mit der Frage „Was macht eine gute Beratung aus?“. Hier lernten wir, was es heißt sich optimal auf einen Termin vorzubereiten und ihn zu strukturieren. Im Anschluss übten wir Beratungsgespräche in verschiedenen Gruppen. Dabei versuchten wir uns an die Gesprächsstruktur zu halten. Schnell haben wir gemerkt, dass es gar nicht so einfach ist alleine ein Kundengespräch zu führen und direkt auf jede Frage die passende Antwort zu finden.
Anschließend führten wir mit Petra Kutzer Beratungsgespräche vor unseren Mitauszubildenden. Von unserer Spezialistin erhielten wir Feedback und wertvolle Tipps. Zusätzlich erhielt jeder „Berater“ ein Feedback aus der Gruppe, mit dem er sich auf weitere Aufgaben vorbereiten konnte.
Im zweiten Teil des Unterrichts setzten wir uns nochmal in Gruppen zusammen und arbeiteten an schwierigeren Fällen. Dabei ging es beispielsweise um die Anlageberatung. Dies war eine große Herausforderung für uns, da wir hier sehr stark Fachwissen und Vertrieb verknüpfen mussten. Durch den Schwierigkeitsgrad wurde jedoch der Lerneffekt enorm gesteigert. Durch die vielen Tipps und Hilfestellungen konnten wir gezielt an unseren Schwachpunkten arbeiten und diese erfolgreich verbessern.
Zum Schluss setzten wir uns nochmal zusammen und stellten unsere Ergebnisse der Gruppe vor. In verschiedenen Bereichen haben wir alle noch unterschiedliche Probleme. Durch die Stärken und Schwächen von jedem einzelnen können wir uns gegenseitig gut unterstützen. Durch die vielen praxisnahen Beispielen können wir uns optimal auf die mündliche Abschlussprüfung vorbereiten und das Gelernte nun in der Praxis anwenden.
Der Beitrag ist von Matthias Schönig, Auszubildender aus dem ersten Lehrjahr.